Früher hätten Leute einen Leserbrief an eine Redaktion geschrieben. Heute setzen sie im Netz ihre Shitstorms unter die Artikel oder sie treffen sich auf einer Plattform. "Und auf dieser Plattform stellen sie plötzlich fest, da sind ja Tausende, die so denken aus allen möglichen Ecken." Und dann mutmaßten sie, man sei ja die schweigende Mehrheit und müsse jetzt aktiv werden.