Die invasive Beatmung ist immer noch eine Standard-Behandlung bei schwer erkrankten Covid-19-Patient*innen in Deutschland – obwohl über die Hälfte der Menschen dabei sterben. Einige Ärzte gehen andere Wege. Sie intubieren nur, wenn es wirklich keine anderen Möglichkeiten mehr gibt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Todesraten bei den schonenderen Alternativen offenbar deutlich niedriger sind. Hätten viel mehr Covid-Erkrankte überlebt, wenn weniger invasiv beatmet worden wäre?